... dein
Geist wird folgen. (aus dem Englischen)
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bitte informieren Sie auch Ihre Freunde >>> Wozu sind Behinderten-Parkplätze da?
das könnte Ihnen zu denken geben ... >>> Wie lebt es sich im Rollstuhl?
>>> weitere Themen folgen ... ein Wiederbesuch könnte Sie zu Tränen rühren ...
Gute Frage. Ich möchte mich vorweg bei all jenen bedanken, die dieses vermeintliche Privileg der Behinderten respektieren und gleichzeitig anmerken, dass jene, die dies nicht tun, nicht aus Boshaftigkeit Behindertenparkplätze okkupieren, sondern aus Unwissenheit. Behindertenparkplätze sind nicht deshalb da, weil Rollstuhlfahrer
oder andere gehbehinderte Menschen faul sind und sich keinen Meter zuviel
bewegen wollen, sondern weil es für solche Menschen nur unter großen
Schwierigkeiten oder unerträglichen Schmerzen möglich ist von
A nach B zu kommen. Zusätzlich sind Behindertenparkplätze um einiges
breiter als herkömmliche Parkmöglichkeiten. Es ist für behinderte Menschen deshalb nicht besonders lustig, wenn man auf einem Behindertenparkplatz zwar aus seinem Auto aussteigen konnte, jedoch bei der Rückkehr zum Automobil völlig hilflos ist, weil sich ein anderer Fahrzeuglenker zu dicht (über der weißen Linie) oder ein Motorradfahrer direkt neben Fahrer - bzw. Beifahrertür eingeparkt hat. Also liebe Mitmenschen und Mitmenschinnen: Denken Sie bitte daran, Und BITTE. Ein dauernd gehbehinderter Mensch, der z.B. ein paar Autos hinter Ihnen
gefahren ist (und den Sie natürlich nicht als solchen erkennen konnten)
steht dann vor einem widerechtlich besetzten Behinderten-Parkplatz und
kann im Stadtverkehr natürlich nicht darauf warten bis Sie wieder
zurück sind (die anderen Verkehrsteilnehmer haben dafür verständlicher
Weise keine Geduld) . P.S.: der Begriff "Zigaretten-holer" soll nur ein Synonym für alle "I woar jo eh nur gaunz kurz ..." sein. Ich bin selbst Raucher. |
Wie lebt es sich im Rollstuhl? Gleich vorweg möchte ich mich (bei aller Liebe) von der Bezeichnung "Roll-Stuhl"
verabschieden, denn der Wortteil "Stuhl" hat so einen unguten, fäkalen
Beigeschmack. Die Psychologen unter Euch werden jetzt sicherlich das weise Haupt zur
Seite neigen, nachdenklich den gestreckten Zeigefinger an den Mund legen,
den Blick senken und mit betont ruhiger Stimme behaupten, dass ich etwas
verdränge. Wie dem auch sei. Also zurück zum Thema. Leider (Druck auf die Tränendrüse) hat so ein Wagerl-Leben auch den
einen oder anderen Nachteil. Natürlich geht es mir schlecht. Ein weiterer entscheidender Nachteil ist, dass man als Wagerlfahrer
im Laufe der Jahre zum Gespött der Leute wird. Damit kann man aber leben und das ist auch weiter nicht so tragisch, denn es gibt auch volksdümmliche Sänger, die in der heutigen Zeit noch weiße Fell-Moonboots tragen. Trotzdem, liebe Freunde.
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